Thuja & Co. Seit 2010
Welcher Kübel?
Bei Ballenware werden Ihre Pflanzen nach der Bestellung aus der Erde geholt. Der Wurzelballen ist fachmännisch in ein Jutenetz verpackt, damit er für den Transport und die Pflanzung kompakt bleibt. Getopfte Ware wird nach dem Ausgraben in einen Kunststoff-Transporttopf gesetzt. Das ist der einzige Unterschied. Containerware (auch 'Im Topf gewachsen' genannt) sind im Topf gezogene Pflanzen oder Freilandpflanzen, die vor mindestens 6 Monaten aus der Erde genommen und in einen Topf gepflanzt wurden. Im letzteren Fall hat die Pflanze genügend Zeit gehabt, neue Feinwurzeln zu entwickeln.
Die Vorteile von Ballenware/Getopfte Ware gegenüber Containerware.
- Ballenware ist in den meisten Fällen (viel) billiger als Containerware
- Da Ballenware im Freiland wächst, hat sie oft ein wenig mehr Volumen als Containerware. Dieser Vorteil kann sich jedoch sehr schnell zum Vorteil von Containerware umkehren, da bei Containerware das Wurzelsystem beim Ausgraben und Umpflanzen nicht beschädigt wird.
Die Nachteile von Ballenware/Getopfte Ware im Vergleich zu Containerware.
- Containerware kann man das ganze Jahr über bekommen und pflanzen. Durch die Kultur in Containern werden Wurzelverletzungen und damit der Schock des Verpflanzens minimiert.
- Ballenware braucht die ersten 6 bis 12 Monate, um die Feinwurzeln zu regenerieren. Während dieser Zeit wächst sie nicht viel oder gar nicht.
- Bei Ballenware muss man - auch wenn man alles fachmännisch gemacht hat - immer mit dem Ausfall eines kleinen Prozentsatzes (bis zu 5 %) der Bäume rechnen, insbesondere bei größeren Bäumen. Ballenware reagiert empfindlicher auf Dürre- und Hitzeperioden.
- Ballenware braucht in den ersten 6 bis 12 Monaten mehr Pflege von Ihnen. Das Wichtigste dabei ist, dass der Wurzelballen immer vollständig von feuchter Erde umgeben ist.
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Im Prinzip können Sie jeden Pflanzenkübel benutzen, wenn Sie sich an die folgenden Tipps halten. Besonders geeignet für Thujen sind geräumige Gefäße. Die Größe des Gefäßes soll in etwa mit der Größe der Pflanze übereinstimmen.
Photo: Thujashop.de ©
“Die Größe des Gefäßes soll in etwa mit der Größe der Pflanze übereinstimmen. “
Photo: Thujashop.de ©
“ Wählen Sie einen Topf, der in Breite und Tiefe doppelt so groß wie der Wurzelballen im Topf ist. Die Faustregel für das Pflanzen von Bäumen lautet 40 cm Durchmesser für jeweils 100 cm Baumhöhe (foto: Thuja “Golden Tuffet“).
- Wählen Sie einen Topf, der in Breite und Tiefe doppelt so groß wie der Wurzelballen im Topf ist. Die Faustregel für das Pflanzen von Bäumen lautet 40 cm Durchmesser für jeweils 100 cm Baumhöhe.
- Ein ausreichender Wasserabfluss im Kübelboden ist sehr wichtig. Im Zweifelsfall sollten ein paar zusätzliche Löcher in den Kübelboden gebohrt werden.
- Thuja in einem unglasierten Tonkübel trocknet schneller aus und muss öfter bewässert werden, da durch die Kübelwand ebenfalls eine Verdunstung stattfindet.
- Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie einen losen Innentopf aus Plastik verwenden oder die Innenwand mit einer Plastik- oder Noppenfolie auskleiden.
- Kübel aus Eisen oder Metall verhindern die Nährstoffaufnahme. Verkleiden Sie die Innenseite des Kübels mit einer Plastikfolie, so dass kein Kontakt zwischen der Pflanzenerde und dem Kübel besteht.
- Eine solche Plastikfolie ist nicht notwendig, wenn die Thuja in einen glasierten Keramikkübel gepflanzt wird.
- Die meisten Thuja Sorten kommen gut durch den Winter. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Tipps zur Winterpflege. Der Kübel könnte allerdings durch die kalten Temperaturen beschädigt werden. Dies kann verhindert werden, indem Sie die Innenwand mit Noppenfolie auskleiden.
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